Weiter auf Wachstumskurs
2023-06-20 07:44:24, Balluff GmbHStarke Basis für weiteres Wachstum: Mit einem hohen Auftragsbestand und einer positiven Entwicklung in seinen drei Weltregionen hat der Sensor- und Automatisierungsspezialist das Geschäftsjahr 2022 abgeschlossen – und verzeichnet erneut gestiegene Umsatzzahlen. „Wir freuen uns sehr, trotz so mancher Herausforderung ein weiteres Rekordergebnis nach 2021 erzielt zu haben“, sagt Geschäftsführerin Katrin Stegmaier-Hermle. „Wir sind stolz auf diesen Meilenstein in unserer Firmengeschichte und danken all unseren Mitarbeitenden für ihr hohes Engagement.“ Über alle drei Regionen Americas, EMEA und Asia Pacific stieg der Umsatz – über die gesamte Unternehmensgruppe hinweg von 504 Mio. Euro im Vorjahr um 13 Prozent auf 567 Millionen Euro. Zum Stichtag 31.12.2022 beschäftigte Balluff weltweit 3703 Mitarbeitende an 38 Standorten und damit vier Prozent mehr als noch 2021.
Stärkung des globalen Netzwerks
„Balluff ist weiterhin konsequent auf Wachstumskurs. Mit dem Ausbau unserer Produktionskapazitäten in unseren drei Regionen schaffen wir die dafür notwendigen Voraussetzungen“, so Geschäftsführer Frank Nonnenmann. Wir stärken unser weltweites Netzwerk aus Produktions- und Entwicklungsstandorten und Logistik: Rund 50 Millionen Euro investiert Balluff in den Bau einer neuen Produktionsstätte in Aguascalientes, Mexiko. Ab Herbst dieses Jahres soll die Smart Factory in Betrieb gehen. Auch in Veszprém, Ungarn, baut Balluff seinen Standort aus und ergänzt weitere Produktionsflächen sowie ein neues, modernes Logistikzentrum. Das Großserien-Werk in Chengdu, China, wird ebenfalls erweitert – das Produktionsniveau steigt. „Die Regionalisierung unserer Lieferketten auf drei große Weltregionen ist in vollem Gange“, sagt Nonnenmann. „Damit ermöglichen wir stabile globale Lieferketten und verkürzte Lieferzeiten und treiben so auch das Thema Nachhaltigkeit weiter voran.“
Innovations- und Kompetenzzentrum in Neuhausen
Sein Headquarter in Neuhausen baut Balluff weiterhin konsequent zum Innovations- und Kompetenzzentrum aus. Das neue Verwaltungs- und Entwicklungsgebäude mit rund 500 modernen Arbeitsplätzen soll in 2024 bezogen werden. Zusätzlich wird das Bestandsgebäude saniert. Ein neues Logistikzentrum für die Region EMEA ist für 2026 geplant. „Wir freuen uns sehr darüber, dass die Gemeinde Neuhausen unserem Bauvorhaben aufgeschlossen gegenübersteht und wir die Planungsphase fortsetzen können“, so Stegmaier-Hermle. Der Bau sei ein weiteres Bekenntnis zum Standort Neuhausen. „Als Familienunternehmen und größter Arbeitgeber in Neuhausen investieren wir in unseren Firmensitz, um auch weiterhin attraktive Arbeitsplätze in der Zukunftsbranche der Automatisierung anzubieten.“
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